Winterträume. Winterruhe. Winterzeit. Der Winter ist eine Zeit der Ruhe und Entschleunigung. So hat es die Natur vorgesehen. Der Winter möchte uns Erholung auf allen Ebenen schenken: für Körper, Geist und Seele.
Nicht umsonst machen viele Tiere Winterschlaf oder legen sich zur Winterruhe hin. Nicht umsonst kennen wir sie: Die Frühjahrsmüdigkeit, die unsere Lebensgeister nochmal in uns sammeln soll. Die Winterträgheit, mit der wir uns selten vom Sofa erheben möchten. Oder den Winterspeck, den wir uns über Weihnachten anfuttern.
Winterträume zum Ende des Winters
Jetzt im Februar werden die Tage endlich wieder merklich länger. Die Sehnsucht nach dem Frühling wächst. Die ersten milderen Temperaturen und Sonnenstrahlen lassen die Versuchung wachsen wieder kraftvoll loszulegen. Doch noch ist der Winter nicht vorbei. Die Wettermeldungen dieser Woche kündigen seine baldige Rückkehr an: Eiseskälte, Frost und Schnee sollen wieder nach Deutschland kommen.
Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters. (Khalil Gibran)
Damit kommt auch nochmal die Gelegenheit den Träumen des Winters nachzuhängen. Draußen knackig kalt und drinnen mollig warm. Die perfekte Zeit, um sich verträumt auf dem Sofa in eine Decke zu kuscheln, seinen Gedanken nachzuhängen und ihnen freien Lauf zu lassen. Winterträume entstehen lassen. Eine Ahnung bekommen von dem, was kommen könnte.
Denn: Nur wer im Winter geträumt hat, kann im Frühling die dazu passenden Blumen blühen sehen.